Lottchen und Lea
Illustrationen: Ulrike Heyne, 68 S., geb. Hardcover, durchgehend 4-farbig illustriert, Plüschmähne auf dem Cover, 1. Auflage Oktober 2007, ISBN: 978-3-86631-003-2, [D] € 14,95, [A] € 15,40, [CH] sFr 26,40
Isabell Werth, die amtierende Dressurweltmeisterin, schreibt in der rührenden Geschichte von dem großen Trost, den die Liebe zu einem Pferd bringen kann, auch aus ihrer eigenen Erfahrung als junges Mädchen. - Nachdem der Vater Lea und ihre Mutter verlassen hat, zieht sich Lea von ihren Freunden und der Familie aus Angst vor weiteren Enttäuschungen und Verlusten zurück. Schon bald ist Lea ein sehr einsames und trauriges Kind. Obwohl sie sich weigert, gelingt es ihrer Mutter, sie in den Ferien auf einen Ponyhof mitzunehmen. Die Mutter hat die Hoffnung, dass Lea dort neue Freunde findet. Doch Lea mag sich den anderen Kindern nicht anschließen. Nur in Lottchen, dem Islandpony, findet sie einen Seelenverwandten. Lottchen, das erst kürzlich von ihrem Bauern an den Ponyhof abgegeben wurde, verweigert jeden Anschluss an die anderen Pferde. Lottchen und Lea haben Verständnis füreinander und freunden sich an. Da merken sie: Freundschaft und Vertrauen sind etwas Wunderschönes.
Isabell Werth über ihr Buch: "Pferde sind Persönlichkeiten, die mit liebevollem Umgang und Pflege erobert werden wollen. Hat man erst das Vertrauen eines Pferdes gewonnen, dann gibt das Tier viel mehr zurück als es einfordert. Gerade wenn es einem nicht gut geht, wenn man traurig oder bedrückt ist, erweist sich ein Pferd als echter Freund. Ich habe das früher selbst erlebt, wenn ich mich im Stall bei meinem Lieblingspferd ausgeweint habe. So ist diese Geschichte von Lottchen und Lea eine wahre Geschichte."
Erschienen im Hamburger Kinderbuch Verlag, Dr. Carlos Schumacher. Es lohnt sich, die Worte zum Gründungsimpuls dieses Verlages zu lesen: "... Wesentlichen Schwerpunkt unseres Verlages bilden insbesondere Bücher, die sich direkt mit medizinischen Themen beschäftigen. Aus der Erfahrung der eigenen klinischen Tätigkeit weiß der Verleger, dass das verständliche Erklären von Erkrankungen Kindern und auch ihren Eltern und Angehörigen Ängste nehmen kann ..." Die Geburt und Unser Traum
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