Rettet den großen Khan - Vom Kampf des Tatarenfürsten Kutschum um sein Reich Sibir
ab 12 Jahren, 285 S., kt., ISBN-10: 3-7725-1949-0, ISBN-13: 978-3-7725-1949-9
Groß und mächtig war das Reich der Mongolen im Mittelalter. Bis nach Polen und Ungarn war das Steppenvolk aus Asien vorgedrungen und auch das Land der Russen beherrschten sie. Doch im 16. Jahrhundert wandte sich das Los ... Der Herbststurm aus der Wüste Gobi tobt über die Steppe. In einer finsteren Nacht trifft der russische Arzt Mitja Jelnikow auf einen Tataren, der in völliger Einsamkeit seine Schafe hütet. Wer ist dieser seltsame Mann? Und warum bedroht er ihn? Nach langem innerem Ringen lüftet der Hirte vor dem Arzt das Geheimnis seiner Identität ... Mit großem Einfühlungsvermögen schildert die Autorin aus der Sicht des jungen mongolischen Fürstensohnes Daritai eine dramatische Phase in der Geschichte der Mongolen.
«Für Allah und Sibir!», schreit der Khan. «Wir reiten.» Es ist genau der Augenblick, in dem die Sonne hinter ihm leuchtend rot über den Himmel fließt. Fünf Reihen sind es, und jede Reihe, eng zusammengepresst wie eine Mauer, zählt zweihundert Reiter. An der Flanke der ersten Linie reitet der Khan mit Daritai.
ab 12 Jahren, 285 S., kt., ISBN-10: 3-7725-1949-0, ISBN-13: 978-3-7725-1949-9
Groß und mächtig war das Reich der Mongolen im Mittelalter. Bis nach Polen und Ungarn war das Steppenvolk aus Asien vorgedrungen und auch das Land der Russen beherrschten sie. Doch im 16. Jahrhundert wandte sich das Los ... Der Herbststurm aus der Wüste Gobi tobt über die Steppe. In einer finsteren Nacht trifft der russische Arzt Mitja Jelnikow auf einen Tataren, der in völliger Einsamkeit seine Schafe hütet. Wer ist dieser seltsame Mann? Und warum bedroht er ihn? Nach langem innerem Ringen lüftet der Hirte vor dem Arzt das Geheimnis seiner Identität ... Mit großem Einfühlungsvermögen schildert die Autorin aus der Sicht des jungen mongolischen Fürstensohnes Daritai eine dramatische Phase in der Geschichte der Mongolen.
«Für Allah und Sibir!», schreit der Khan. «Wir reiten.» Es ist genau der Augenblick, in dem die Sonne hinter ihm leuchtend rot über den Himmel fließt. Fünf Reihen sind es, und jede Reihe, eng zusammengepresst wie eine Mauer, zählt zweihundert Reiter. An der Flanke der ersten Linie reitet der Khan mit Daritai.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen