Hildegard Brucker
Tierische Gartengeschichten
Manuela Kinzel Verlag 2006, TB, 50 S., s/w Tierzeichnungen, ISBN: 3-934071-87-2, ISBN neu: 978-3-934071-87-2, € 5,00
Spannende Ereignisse spielen sich im Garten des Großvaters ab. Seine Enkelkinder Tom und Teresa dürfen diese hautnah miterleben. Ungewöhnlich ist, dass die Tiere miteinander sprechen können und fantasievolle Namen haben. Das macht die interessanten Begebenheiten so liebenswert.
Aus der Leseprobe: Schäfchen Wolli Am nächsten Tag konnten Tom und Teresa selber miterleben, was mit Schäfchen Wolli geschah. Großvaters Lieblingstiere waren die Schafe: "Meine auch", meinte Teresa schnell, "die sind so lieb und kuschelweich." - "Mein Freund ist aber der Esel Joschi. Mir macht es nichts aus, wenn er störrisch ist," prahlte Tom ein bisschen, während sich Teresa vor seinem Gebiss fürchtete. "Außerdem ist Joschi schon uralt", behauptete sie. Großvater hörte sich alles schweigend an, dann nahm er die Kinder mit zur Schafmutter Gundula. Die Schafmutter Gundula hatte nämlich kurz nach Weihnachten zwei Lämmchen zur Welt gebracht. Ein schwarzes und ein weißes. Die waren quicklebendig und hüpften jeden Tag lustig durch den Garten. Aber an diesem Tag stand nur das schwarze Lamm ‚Blacky’ bei seiner Mutter. "Wo steckt denn das weiße Lamm?", fragte Großvater Theodor. "Kommt, Kinder, wir suchen es!" Sie suchten den ganzen Garten ab. Schließlich fanden sie ‚Wolli’, so hieß das weiße Schäfchen, hinter den großen Holzklötzen. Dort stand es auf drei Beinchen und hob das vierte angewinkelt in die Höhe. "Das sieht nach einem Unfall aus", meinte Großvater. "Sicher hat sich Wolli auf den Holzklötzen ein Bein gebrochen." - "Das arme Schäfchen!", rief Teresa mitleidig. "Was machen wir jetzt?", fragte Tom. "Wir müssen den Schäfer holen", sprach Großvater mit ernster Stimme ... Weiterlesen
Tierische Gartengeschichten
Manuela Kinzel Verlag 2006, TB, 50 S., s/w Tierzeichnungen, ISBN: 3-934071-87-2, ISBN neu: 978-3-934071-87-2, € 5,00
Spannende Ereignisse spielen sich im Garten des Großvaters ab. Seine Enkelkinder Tom und Teresa dürfen diese hautnah miterleben. Ungewöhnlich ist, dass die Tiere miteinander sprechen können und fantasievolle Namen haben. Das macht die interessanten Begebenheiten so liebenswert.
Aus der Leseprobe: Schäfchen Wolli Am nächsten Tag konnten Tom und Teresa selber miterleben, was mit Schäfchen Wolli geschah. Großvaters Lieblingstiere waren die Schafe: "Meine auch", meinte Teresa schnell, "die sind so lieb und kuschelweich." - "Mein Freund ist aber der Esel Joschi. Mir macht es nichts aus, wenn er störrisch ist," prahlte Tom ein bisschen, während sich Teresa vor seinem Gebiss fürchtete. "Außerdem ist Joschi schon uralt", behauptete sie. Großvater hörte sich alles schweigend an, dann nahm er die Kinder mit zur Schafmutter Gundula. Die Schafmutter Gundula hatte nämlich kurz nach Weihnachten zwei Lämmchen zur Welt gebracht. Ein schwarzes und ein weißes. Die waren quicklebendig und hüpften jeden Tag lustig durch den Garten. Aber an diesem Tag stand nur das schwarze Lamm ‚Blacky’ bei seiner Mutter. "Wo steckt denn das weiße Lamm?", fragte Großvater Theodor. "Kommt, Kinder, wir suchen es!" Sie suchten den ganzen Garten ab. Schließlich fanden sie ‚Wolli’, so hieß das weiße Schäfchen, hinter den großen Holzklötzen. Dort stand es auf drei Beinchen und hob das vierte angewinkelt in die Höhe. "Das sieht nach einem Unfall aus", meinte Großvater. "Sicher hat sich Wolli auf den Holzklötzen ein Bein gebrochen." - "Das arme Schäfchen!", rief Teresa mitleidig. "Was machen wir jetzt?", fragte Tom. "Wir müssen den Schäfer holen", sprach Großvater mit ernster Stimme ... Weiterlesen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen