Als das Quagong vom Himmel fiel
ISBN 10: 3-00-019179-8, ISBN 13: 978-3-00-019179-4, 15,- EUR zzgl. Versand, Der komplette Erlös geht zu Gunsten von dolphin aid e.V. *)
ISBN 10: 3-00-019179-8, ISBN 13: 978-3-00-019179-4, 15,- EUR zzgl. Versand, Der komplette Erlös geht zu Gunsten von dolphin aid e.V. *)
Es ist Nacht im Zoo von Barumba. Alle Tiere schlafen friedlich in ihren Gehegen. Alle? Nein! Peppo, der kleine Afrikanische Elefant, kann nicht schlafen. Dabei hat er sich so richtig gemütlich an den Bauch seiner Mama gekuschelt. Aber immer, wenn ihm vor Müdigkeit die Augen zufallen, schnarcht seine Tante Frieda so laut, dass er gleich wieder hellwach ist. Seine Mama scheint das Geschnarche nicht zu stören, aber er jedenfalls kann bei diesem Lärm kein Auge zumachen. Ob er Frieda mit seinem kleinen Rüssel einfach mal ihre Rüssellöcher zuhalten soll? Kimmu, sein kleiner Giraffenfreund aus dem Nachbargehege, hat neulich zu ihm gesagt, er solle doch einfach beim nächsten Mal eine Kokosnuss vor den Rüssel von Frieda legen. Mit der Schnarchluft würde die Nuss sicher ganz weit weggepustet werden. Das sehe bestimmt komisch aus. Dann habe Peppo wenigstens etwas zu lachen, wenn er schon nicht schlafen könne. Kimmu hat immer lustige Einfälle, findet Peppo. Probieren könnte man das ja einmal. Also rappelt sich der kleine Elefant auf, ganz vorsichtig, um seine Mama nicht zu wecken, und trabt schnell an der schnarchenden Frieda vorbei. Im Gehege der Elefanten stehen einige Palmen. Peppos Augen wandern den Stamm einer Palme nach oben, um in der Palmenkrone nach Kokosnüssen zu suchen. Das ist gar nicht so einfach in der Dunkelheit. Palme für Palme sucht er nach einer schönen großen Kokosnuss ab. Plötzlich hört er ein surrendes Geräusch. Es kommt von weit oben aus dem Himmel. Erstaunt schaut Peppo nach oben. ZZZZZZZZZt! macht es. Außer den vielen funkelnden Sternen am nachtblauen Himmel kann er nichts sehen. Doch halt! Da! Dort oben war doch etwas. Es kommt näher und näher auf ihn zu. ZZZt - ZZZt. Wie ein Fallschirm schwingt es hin und her und schwebt dabei langsam auf die Erde. Platsch! Jetzt ist es direkt neben Peppos Füßen gelandet.
Der kleine Elefant betrachtet das Ding von allen Seiten. So etwas hat er ja noch nie gesehen! Ein großes buntes Tuch mit Seilen liegt neben ihm auf dem Boden. Darunter hat sich etwas versteckt. Sein Rüssel schnuppert vorsichtig an dem Tuch. Hmmm! Es riecht nach frischer Nachtluft und Sternenduft! Zaghaft hebt Peppo mit seinem kleinen Rüssel das Tuch an. Was ist das wohl darunter? Er zieht schließlich das Tuch ganz weg und ein großes Paket kommt zum Vorschein. Peppo beschnüffelt es von allen Seiten. Eigenartig! Ob etwas im Paket drin ist? Er drückt vorsichtig ein Ohr an den Karton. Erschrocken zieht er den Kopf schnell wieder weg. Da drin knackt und rauscht es! Ob da womöglich ein Tier eingesperrt ist? Peppo lauscht noch einmal. Wieder ertönt ein Knacken und Rauschen. Ganz leicht klopft er mit dem Rüssel auf die Schachtel. Da! Es klopft zurück. Peppo überlegt. Er muss unbedingt seine Mama wecken. Sie weiß bestimmt, was zu tun ist. Aufgeregt läuft er an der schnarchenden Frieda vorbei. Genau in diesem Moment bewegt sich ihr Rüssel auf dem Boden und Peppo tritt darauf. So was Dummes! Au! Ein Schmerzenslaut ertönt und zwei Augen blicken Peppo vorwurfsvoll an. "Was machst du denn hier mitten in der Nacht?!", raunzt Frieda. "Du störst meinen Schlaf!" "Entschuldigung!", murmelt Peppo und will rasch weiter laufen.
"Halt! Halt! Mein Kleiner! Nicht so schnell!" Frieda ist plötzlich hellwach und deutet mit ihrem Rüssel auf das bunte Tuch. .Was ist das? Wo ist das her? Hast du wieder etwas angestellt?. "N-N-nein", stottert Peppo verlegen. "Das kam vom Himmel! Ich weiß auch nicht, was es ist! Aber es macht ganz komische Geräusche. Vielleicht ist ein Tier dort eingesperrt." Frieda blickt missmutig auf ihren kleinen Neffen. Weil sie aber selbst ein wenig neugierig ist, stellt sie sich fluchs auf die Beine, schüttelt sich kurz und trabt dann mit Peppo im Schlepptau zu dem Paket. Forsch klopft sie mit dem Rüssel auf den Karton. Da! Es klopft tatsächlich zurück. Frieda hält ihr Ohr daran. Einmal! Und noch einmal! Tststs! Sie überlegt kurz, dann murmelt sie: .Wir müssen es aufmachen und nachschauen, was darin ist!. Peppo versteckt sich zwischen den Hinterbeinen seiner Tante, während sie mit ihrem Rüssel vorsichtig das Paket aufreißt und den Karton öffnet. Erstaunt bleibt sie schließlich vor dem offenen Paket stehen. Sehen kann Peppo nichts, aber es rauscht, klopft, kracht und knackt viel lauter als zuvor. "Was ist es? Frieda, was ist es?", fragt er aufgeregt. "Ist es ein Tier?" Frieda antwortet nicht. Sie blickt staunend auf das Etwas. Auch Peppo traut sich jetzt und lugt vorsichtig über den Rand des Kartons. "Das habe ich ja noch nie gesehen? Wie heißt das?", möchte er von seiner Tante wissen. Die beschnuppert das Ding von allen Seiten mit ihrem Rüssel, dann schließt sie schnell wieder das Paket und antwortet: "Ich weiß nicht, äh - das ist, das ist - ein Quagong!" Selbstverständlich hat auch Frieda keine Ahnung, aber das würde sie vor ihrem Neffen nie zugeben. "Ein Quagong?", fragt Peppo ungläubig.
"Ja genau, ein Quagong. Und jetzt frag nicht länger. Wir können es jedenfalls nicht gebrauchen. Und es ist besser, du erzählst auch niemandem davon." Mit ihrem Rüssel knüllt sie das bunte Tuch zusammen, legt es auf den Karton und hebt alles vorsichtig an. Peppo will protestieren, aber seine Tante schiebt ihn unwirsch zur Seite. "Wir brauchen das nicht! Basta!" Mit diesen Worten trägt sie Tuch und Paket langsam zum Zaun. Direkt nebenan wohnt Kimmu mit seiner Giraffenfamilie. Behutsam hebt Frieda ihren Rüssel über den Zaun und lässt das Paket auf der anderen Seite ab. Dann schiebt sie es noch ein bisschen weiter vom Zaun weg. Anschließend blickt sie auf Peppo. "So! Sollen doch die Giraffen sehen, ob sie etwas damit anfangen können. Wir sind das Quagong jedenfalls los! Ich gehe jetzt wieder schlafen und rate dir, das gleiche zu tun. Und noch eins: Ich möchte für den Rest der Nacht Ruhe haben!" Mit diesen Worten trabt Frieda davon und macht es sich auf ihrem Schlafplätzchen gemütlich. Peppo seufzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich an seine Mama zu kuscheln. Endlich kehrt wieder Ruhe ein im Elefantengehege. - Das Buch bitte direkt bestellen
Kinder, die mit einer Hörschädigung geboren werden, müssen das, was uns selbstverständlich erscheint, nämlich das Hören-Können, mühsam erlernen. Wie das geht? Nun, es ist ein fortdauernder Prozess, der für viele Kinder mit der Anpassung der Hörhilfe beginnt und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzt. Wie dieser Prozess unterstützt werden kann, schildern die Hörpädagoginnen Sandra Werner-Kreßmann, Ulrike Hildenbrand und Nadine Michling im folgenden Beitrag. Ausführlicher Bericht auf Lesen in Deutschland
*) dolphin aid eV.: Der Verein unterstützt die Therapie mit Delphinen für Kinder: Webseiten dolphin aid
Der kleine Elefant betrachtet das Ding von allen Seiten. So etwas hat er ja noch nie gesehen! Ein großes buntes Tuch mit Seilen liegt neben ihm auf dem Boden. Darunter hat sich etwas versteckt. Sein Rüssel schnuppert vorsichtig an dem Tuch. Hmmm! Es riecht nach frischer Nachtluft und Sternenduft! Zaghaft hebt Peppo mit seinem kleinen Rüssel das Tuch an. Was ist das wohl darunter? Er zieht schließlich das Tuch ganz weg und ein großes Paket kommt zum Vorschein. Peppo beschnüffelt es von allen Seiten. Eigenartig! Ob etwas im Paket drin ist? Er drückt vorsichtig ein Ohr an den Karton. Erschrocken zieht er den Kopf schnell wieder weg. Da drin knackt und rauscht es! Ob da womöglich ein Tier eingesperrt ist? Peppo lauscht noch einmal. Wieder ertönt ein Knacken und Rauschen. Ganz leicht klopft er mit dem Rüssel auf die Schachtel. Da! Es klopft zurück. Peppo überlegt. Er muss unbedingt seine Mama wecken. Sie weiß bestimmt, was zu tun ist. Aufgeregt läuft er an der schnarchenden Frieda vorbei. Genau in diesem Moment bewegt sich ihr Rüssel auf dem Boden und Peppo tritt darauf. So was Dummes! Au! Ein Schmerzenslaut ertönt und zwei Augen blicken Peppo vorwurfsvoll an. "Was machst du denn hier mitten in der Nacht?!", raunzt Frieda. "Du störst meinen Schlaf!" "Entschuldigung!", murmelt Peppo und will rasch weiter laufen.
"Halt! Halt! Mein Kleiner! Nicht so schnell!" Frieda ist plötzlich hellwach und deutet mit ihrem Rüssel auf das bunte Tuch. .Was ist das? Wo ist das her? Hast du wieder etwas angestellt?. "N-N-nein", stottert Peppo verlegen. "Das kam vom Himmel! Ich weiß auch nicht, was es ist! Aber es macht ganz komische Geräusche. Vielleicht ist ein Tier dort eingesperrt." Frieda blickt missmutig auf ihren kleinen Neffen. Weil sie aber selbst ein wenig neugierig ist, stellt sie sich fluchs auf die Beine, schüttelt sich kurz und trabt dann mit Peppo im Schlepptau zu dem Paket. Forsch klopft sie mit dem Rüssel auf den Karton. Da! Es klopft tatsächlich zurück. Frieda hält ihr Ohr daran. Einmal! Und noch einmal! Tststs! Sie überlegt kurz, dann murmelt sie: .Wir müssen es aufmachen und nachschauen, was darin ist!. Peppo versteckt sich zwischen den Hinterbeinen seiner Tante, während sie mit ihrem Rüssel vorsichtig das Paket aufreißt und den Karton öffnet. Erstaunt bleibt sie schließlich vor dem offenen Paket stehen. Sehen kann Peppo nichts, aber es rauscht, klopft, kracht und knackt viel lauter als zuvor. "Was ist es? Frieda, was ist es?", fragt er aufgeregt. "Ist es ein Tier?" Frieda antwortet nicht. Sie blickt staunend auf das Etwas. Auch Peppo traut sich jetzt und lugt vorsichtig über den Rand des Kartons. "Das habe ich ja noch nie gesehen? Wie heißt das?", möchte er von seiner Tante wissen. Die beschnuppert das Ding von allen Seiten mit ihrem Rüssel, dann schließt sie schnell wieder das Paket und antwortet: "Ich weiß nicht, äh - das ist, das ist - ein Quagong!" Selbstverständlich hat auch Frieda keine Ahnung, aber das würde sie vor ihrem Neffen nie zugeben. "Ein Quagong?", fragt Peppo ungläubig.
"Ja genau, ein Quagong. Und jetzt frag nicht länger. Wir können es jedenfalls nicht gebrauchen. Und es ist besser, du erzählst auch niemandem davon." Mit ihrem Rüssel knüllt sie das bunte Tuch zusammen, legt es auf den Karton und hebt alles vorsichtig an. Peppo will protestieren, aber seine Tante schiebt ihn unwirsch zur Seite. "Wir brauchen das nicht! Basta!" Mit diesen Worten trägt sie Tuch und Paket langsam zum Zaun. Direkt nebenan wohnt Kimmu mit seiner Giraffenfamilie. Behutsam hebt Frieda ihren Rüssel über den Zaun und lässt das Paket auf der anderen Seite ab. Dann schiebt sie es noch ein bisschen weiter vom Zaun weg. Anschließend blickt sie auf Peppo. "So! Sollen doch die Giraffen sehen, ob sie etwas damit anfangen können. Wir sind das Quagong jedenfalls los! Ich gehe jetzt wieder schlafen und rate dir, das gleiche zu tun. Und noch eins: Ich möchte für den Rest der Nacht Ruhe haben!" Mit diesen Worten trabt Frieda davon und macht es sich auf ihrem Schlafplätzchen gemütlich. Peppo seufzt. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich an seine Mama zu kuscheln. Endlich kehrt wieder Ruhe ein im Elefantengehege. - Das Buch bitte direkt bestellen
Kinder, die mit einer Hörschädigung geboren werden, müssen das, was uns selbstverständlich erscheint, nämlich das Hören-Können, mühsam erlernen. Wie das geht? Nun, es ist ein fortdauernder Prozess, der für viele Kinder mit der Anpassung der Hörhilfe beginnt und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzt. Wie dieser Prozess unterstützt werden kann, schildern die Hörpädagoginnen Sandra Werner-Kreßmann, Ulrike Hildenbrand und Nadine Michling im folgenden Beitrag. Ausführlicher Bericht auf Lesen in Deutschland
*) dolphin aid eV.: Der Verein unterstützt die Therapie mit Delphinen für Kinder: Webseiten dolphin aid
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen