Mittwoch, 9. Juli 2008

Ben und Kayla und die Suche nach den sieben Medaillons

Dorit Wunderlich
Ben und Kayla
und die Suche nach den sieben Medaillons

Wagner-Verlag, 202 S, 14 s/w Fotos, ISBN: 978-3-86683-359-3, 14,90 €
Die zwölfjährigen Zwillinge Ben und Kayla verbringen ihre Sommerferien bei ihrer Oma Lotti auf dem Land. Dabei entdecken sie in der Bibliothek ein Buch über das Schloss, welches sich hinter ihrem Garten befindet. Es wurde in Sütterlinschrift verfasst und die Kinder müssen erst einmal mit Hilfe des Alphabetes den Inhalt entziffern. (Einige kurze Textstellen sind in dieser Schrift gesetzt und können vom Leser entschlüsselt oder auch im Anhang des Buches nachgelesen werden). Ben und Kayla lernen die damaligen Schlossbewohner, einen Grafen und seine Familie kennen, die vor vielen Jahren zu Unrecht verflucht wurden. Seitdem können sie weder sprechen noch lachen. Wenn die sieben Medaillons seiner Kinder gefunden werden, kann der Fluch aber gebrochen werden. In dem Buch finden sie versteckt einen kleinen Schlüssel und eine beschriebene Pergamentrolle, die ihnen einen wichtigen Hinweis gibt. Sofort begeben sie sich auf abenteuerliche Suche und machen Bekanntschaft mit dem guten Drachen Theodor, den sie aus einer misslichen Lage befreien. Sie versuchen einer riesengroßen Spinne, einem Kalmar und einem Sandwurm zu entkommen. Kayla fängt ein Flughundjunges auf und wird sofort von den Muttertieren in die Lüfte entführt, während Ben mit einer todbringenden Pflanze Bekanntschaft macht. Beide begegnen noch vielen anderen guten und bösen tierischen Lebewesen sowie einigen Fantasiegestalten. Als sie endlich alle sieben Medaillons in ihrem Besitz haben, wird ihnen von dem guten Burggespenst Emma mitgeteilt, dass ihre Reise noch lange nicht zu Ende ist. Die Kinder müssen noch die erlösenden Kräuter finden, die für den Zaubertrank notwendig sind. Dabei setzen sie sich erneut Gefahren aus und lernen das Land der Trolle kennen. Sie begegnen der Frau, die den Fluch ausgesprochen hat und kommen im ersten Moment zu einer erschreckenden Erkenntnis. Am Ende wird alles gut und der Fluch über den Grafen und seine Familie wird gebrochen. Bei der Rückkehr zu ihrer Oma, stellt sich noch etwas Besonderes heraus. - Textprobe (mp3)
Die Autorin in einem Zeitungsartikel: «Am schwersten ist es mir gefallen, die ganze Sache bis zum Schluss geheim zu halten und mich nicht zu verplappern» , sagt Dorit Wunderlich, die in Guteborn wohl eher unter ihrem Mädchennamen Dorit Behla bekannt ist. Die 36-Jährige lebt seit eineinhalb Jahren mit ihrem Mann, einem Neurochirurgen, und ihren fünfeinhalb Jahre alten Zwillingen in Melbourne in Au stralien. «Dass ich an einem Buch schreibe, wusste hier in der Heimat niemand ... Lausitzer Rundschau

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